Samstag, 31. Mai 2014

Ofengemüse mit Zitronen-Ingwer-Dipp

Gemüse - am liebsten bunt und oft und viel - dieses Statement aus meinem Munde ist ja nichts Neues. Sehr gerne mache ich auch klassisches Ofengemüse. Also einfach Gemüse schnibbeln, mit etwas Öl vermengen und würzen und dann im Ofen backen ... das wird dann so schön aromatisch, wie das eben nur der Ofen kann.

Ofengemüse ist wie gesagt auch nichts Neues. Aber dafür gibt's einen tollen Dipp zu zeigen, den ich bei Birgonia gefunden habe: einen Ingwer-Zitronen-Joghurt-Dipp. Darauf bin ich natürlich sofort angesprungen, als ich davon gelesen habe, da ich ein grosser Fan der Ingwer-Zitronen-Kombination bin. Allem voran im Tee. Aber auch vom Dipp bin ich absolut begeistert, der schmeckt so richtig schön frisch zum Ofengemüse. Ich habe noch frischen Thymian hinzugegeben. Was das Gemüse angeht, habe ich Süßkartoffeln & Topinambur genommen, die durch die süße Note auch schön mit dem süß-sauren Dipp harmonieren. Und Zucchini und Auberginen gab's auch noch. Damit bin ich etwas von Birgonia's Vorlage abgewichen, wo Kürbis, Kartoffeln und Apfel verwendet werden. Spätestens im Herbst werde ich den Dipp auch mal mit "Originalgemüse" probieren, was wirklich lecker klingt. Aber ich bin mir sicher, dass er zu sämtlichem (saisonalem) Gemüse schmeckt.

Dienstag, 27. Mai 2014

Ein nahr- und herzhafter Frühstücks-Burrito

Wenn ich Bohnen oder Kichererbsen selbst koche, dann mache ich immer gleich eine grosse Ladung von ca. 250 g (ungekochte Ware). Sonst lohnt sich das Prozedere mit Einweichen und dann 1-2 Stunden Garen nicht. Die gekochten Hülsenfrüchte reichen dann für ein paar Portionen. Es ist natürlich eine Möglichkeit, gleich einen Teil einzufrieren. Aber selbst dann bleibt in einem 1-Personen-Haushalt noch mehr als genug übrig. So gab's die zuletzt von mir abgekochten schwarzen Bohnen in Form von der neulich vorgestellten Burritofüllung, dann im Salat, und schliesslich für eine weitere Burritofüllung: heute stelle ich euch diese sehr nahrhafte Version vor. Neben den Bohnen kommen Avocadostücke, Rührei und Joghurt in die Füllung. Das Rezept kommt aus der Runner's World und wird dort als Breakfast Burrito betitelt. Nach einem morgendlichen Lauf oder einer frühen Sporteinheit kann man so ein herzhaftes Frühstück aber durchaus vertragen. Und dass gesundes und nahrhaftes Essen für die schnelle Regeneration des Körpers wirklich wichtig ist, ist ja auch kein Geheimnis ;-)


Zum Burrito gab's bei mir (wie empfohlen) eine Tomatensalsa, nach meinem Rezept hier:

Samstag, 24. Mai 2014

Mexikanische Füllung für Burritos, Fajitas, Enchiladas ...

Letztens habe ich euch meine Version der Weizentortillas vorgestellt. Heute gibt's eine passende Füllung dafür. Eine von unzähligen Möglichkeiten, aber eine sehr leckere - und gesunde. Allem voran wegen den Bohnen, aber auch durch die Süßkartoffeln und den Mais. Das tönt schon ziemlich mexikanisch, oder? Füllt man eine Weizentorilla damit und wrappt das (auf eine Anleitung für das "Wrappen" habe ich an dieser Stelle verwiesen), wird daraus ein Burrito. In eine Maistortilla gegeben und überbacken wird daraus eine Füllung für Enchiladas. Aber auch für Fajitas kann man diese Füllung super verwenden (Fajitas sind die Dinger zum selber Füllen und Rollen). So viel zur Wiederholung der mexikanischen Speisekarte ;-)


Inspiriert für die Füllung wurde ich auf fitsugar.com.


Mexikanische Burritofüllung

1 Süsskartoffel (gut 200 g)
1 TL Öl
400 g Dosentomaten, stückig
250 g schwarze Bohnen, gekocht (alternativ: Kidneybohnen aus der Dose)
150 g Mais
40 g Tomatenmark
1/2 TL Kreuzkümmel
1 Prise Cayennepfeffer
Salz
Pfeffer
1 EL frischer Koriander, gehackt

Die Süsskartoffel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden (da Wraps damit gefüllt werden gilt, je kleiner, desto besser, 1 cm Kantenlänge ist gut). Das Oel in einer Pfanne erhitzen und die Süsskartoffelstücke darin ca. 5 Minuten anbraten. Anschliessend die Tomaten hinzufügen und alles bei mittlerer Herdtemperatur 10-15 Minuten garen. Dann den Mais und die Bohnen hinzufügen und für 5 Minuten weiterkochen lassen, bis diese auch erwärmt sind. Nun mit Tomatenmark, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer würzen. Vorsichtig umrühren, sodass die Bohnen nicht zu Muß werden. Am Schluss den Koriander untermengen.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Läufer-Café

Heute steht mal kurz Marktforschung in eigener Sache auf dem Speiseplan ;-)

Ein Traum von mir ist es, irgendwann ein eigenes Café zu eröffnen. Als leidenschaftliche Läuferin bin ich bei der Idee eines Läufer-Cafés angelangt. Um das Potential der Idee auszuloten, betreibe ich gerade etwas Marktforschung. Daher würde ich mich über eure spontane und ehrliche Kritik sehr freuen. Den Link zu einem kurzen Fragebogen zum Thema gibt's hier (bei der Teilnahme gibt es einen 10€-Buchgutschein zu gewinnen):

Montag, 19. Mai 2014

Weizentortillas selbstgemacht - meine Version

Nach dem ganzen Rätselwahn heisst's jetzt mal wieder back to normal business. Sprich, es gibt ein Rezept. Ein sehr wichtiges Grundrezept: es geht um Weizentortillas. Denn nach einigen Anläufen des Ausprobierens habe ich nun meine Version dafür gefunden. Endlich! Bisher hatte ich lediglich ein Rezept für Tortillas mit Maismehl für gut befunden (siehe hier). Und das Backen von original mexikanischen Tortillas aus Maizena habe ich auch ein Mal versucht, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, dass es ohne eine Tortillapresse bei diesem einmaligen Versuch bleiben wird (siehe hier für den Bericht).

Zurück zu den Weizentortillas. Basis für meine Version bildet das Rezept von Coconut und Vanilla. Dort werden die Tortillas mit Butter hergestellt. Das habe ich auch ein Mal gemacht und die Tortillas sind super geworden. Allerdings verwende ich in diesem Fall lieber Öl, da das schlichtweg gesünder ist. Also habe ich im Anschluss einfach im Originalrezept die Butter durch Öl ersetzt, was auch perfekt geklappt hat. Das ist nun meine Version - mittlerweile mehrfach erprobt. Ein Mal habe ich die Tortillas auch mit Vollkornmehl gebacken, was auch gut ging.

Als Argument für die Eigenherstellung von Tortillafladen anstatt welche zu kaufen, wird oft der Preis angeführt. Desweiteren auch, dass keine Zusatzstoffe in den selbstgemachten sind und dass sie wirklich schnell hergestellt sind. Den ersten beiden Argumenten kann ich ja zustimmen, und wenn man nicht gestresst ist, sooo lange dauert die Herstellung wirklich nicht. Absolut machbar, ja. Aber so ganz easy finde ich es dennoch nicht, und ich muss mich bei der Herstellung wirklich konzentrieren (gleichmässiges Ausrollen der Teigkugeln zu einer runden Form, während gleichzeitig eine andere Tortilla genau richtig lange ausgebacken werden sollte ...). Deshalb werde ich, um ehrlich zu sein, in Zukunft sicher auch nicht ganz auf die gekaufte Variante verzichten. Auch wenn ich natürlich versuchen werde, mich so oft wie möglich selbst an den Tortillas zu versuchen.

In den nächsten Artikeln stelle ich dann zwei weitere, gesunde Füllungen vor. Auch wenn meine Lieblingsfüllung die mit Quinoa, Avocado und Hüttenkäse bleibt, das sei schon mal vorweggenommen.


Weizentortillas

für 8 Stück mit 20 cm Durchmesser

275 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
30 ml Öl
175 ml Wasser

Mehl, Salz und Backpulver in eine Schüssel geben und vermengen. Dann Wasser und Öl hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch (oder Klarsichtfolie) bedecken und den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig achteln und zu Kugeln formen (geht am besten mit bemehlten Händen). Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen, je eine Kugel darauf geben und mit dem Teigroller zu einer runden Tortilla ausrollen. Eine Pfanne auf der Herdplatte erhitzen (zwischen starker und mittlerer Hitze). Je eine ausgerollte Tortilla darin backen, bis sie Blasen wirft, dann noch von der anderen Seite backen. Das dauert so 30-60 Sekunden pro Seite bei mir. Die gebackenen Tortillas auf einem Teller stapeln und sofort mit einem Geschirrtuch bedecken, dass sie warm und geschmeidig (=aufrollbar) bleiben. Luftdicht verschlossen aufbewahren.

Sonntag, 18. Mai 2014

Des Rätsels Lösung & die Gewinner

Darf ich präsentieren?

1. Des Rätsels Lösung 

Das gesuchte Lösungswort ist: EISWUERFEL. 
Und hier die Details für alle fleissigen Rätselrater:


2. Die Gewinner 
(unter allen richtigen Einsendungen per Zufall ausgelost)

Dorothee hat den Gutschein  von mydays im Wert von 100€ gewonnen.


Und Ann-Kathrin hat das Buch gewonnen, den Roman Landleben von Hilal Sezgin.


Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden!! Ich wende mich per E-Mail an euch.

Mir scheint, als hat das Lösen des Rätsels den Teilnehmern so viel Spass gemacht wie mir das Erstellen. Deshalb ist Rätsel Nummer 2 auch schon in Planung. Die Idee und der Gewinn stehen bereits. Ihr hört dann von mir, wenn die Umsetzung auch stattgefunden hat ;-). Dazwischen wird aber mal wieder ein wenig gekocht.

Freitag, 16. Mai 2014

Nur noch 2 Tage: das Kulinarische Kreuzworträtsel

Eine letzte Erinnerung: für diejenigen von euch, die sich die Teilnahme noch überlegen oder die noch gar nichts davon gehört haben: Endspurt ... noch bis Samstag Abend habt ihr Zeit, euer Glück beim Kulinarischen Kreuzworträtsel zu versuchen (nachdem ihr euer Wissen in Bezug auf Trend-Foods sowie Fakten zur Nahrungsmittelproduktion/dem Handel unter Beweis gestellt habt ;-)).

Auch wenn in den letzten Tagen einige richtige Einsendungen bei mir eingetrudelt sind, die Gewinnchancen stehen im Vergleich zu anderen Wettbewerben relativ gut:


Wenn ihr keinen Drucker habt und das Rätsel direkt am Computer lösen wollt, schickt mir einfach eine kurze Mail und ich sende euch die Excel-Datei zu (noplainvanillakitchen@googlemail.com).


Zur Teilnahme sendet bitte einfach bis zum 17. Mai 2014 eine E-Mail mit dem Lösungswort unter Angabe eures Vor- und Nachnamens (sowie dem Land, in dem ihr wohnt wegen dem Gutschein) an noplainvanillakitchen@googlemail.com.

Die Gewinne:
1. Einen Gutschein von mydays im Wert von 100€, der mir zur Verfügung gestellt wurde. Bei mydays kann man Gutscheine für verschiedenste Erlebnisse erwerben, schaut euch doch einfach mal auf der Seite um, ist sicher für jeden was dabei (ich habe mich bewusst dafür entschieden, nicht zwei Mal einen Gutschein im Wert von 50€, sondern einen im Wert von 100€ zu verlosen, da man mit letzterer Summe meiner Meinung nach schon in ziemlich coole Dinge investieren kann).
2. Zudem habe ich mich für einen persönlichen Gewinn entschieden: das Buch, welches ich als letztes gelesen und so richtig spannend gefunden habe, wird ein Mal verlost: der Roman Landleben von Hilal Sezgin. Ihr Werk beschreibt das Landleben von der idyllischen, aber auch der anstrengenden Seite. Sehr flüssig und amüsant zu lesen, gleichzeitig regt das Buch aber auch zum Nachdenken an. Ich fand's super.

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Name und E-Mail-Adresse sind zur Gewinnspielteilnahme zwingend erforderlich. Eine Mehrfachteilnahme am Gewinnspiel ist nicht erlaubt. Die Gewinner werden per Zufall ausgelost - die Auslosung obliegt ausschließlich dem Gewinnspiel-Organisator. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Europas. Teilnahmeschluss ist der 17. Mai 2014 um 23:59 Uhr.
Im Gewinnfall wird euer Vorname sowie der erste Buchstabe eures Nachnamens auf meinem Blog veröffentlicht, zum Versand des Buchgewinns bitte ich euch im Anschluss um die Adresse.

Die Lösung des Rätsels wird nach Ende des Gewinnspiels hier aufgeschaltet. 

Mittwoch, 14. Mai 2014

Früchte-Dinkel-Brötchen

Bei uns gibt's bei der Arbeit das Angebot, morgens in der Cafeteria zu frühstücken. Zu der Auswahl im Brotkorb zählt auch eine Sorte an Brötchen mit Trockenfrüchten, Nüssen, dunklem Mehl und Zimt. Meine Lieblingssorte (frühstücken tue ich ja normalerweise daheim, aber für eine Zwischenmahlzeit, wenn sich ein starkes Hungergefühl bemerkbar macht, schnappe ich mir ab und zu so ein Brötchen). Nun habe ich auch ein Mal versucht, sie daheim nachzubasteln - mit den oben genannten Zutaten, die ich in den Originalen identifizieren konnte. Das Resultat ist ähnlich und auf jeden Fall lecker. Ich habe für den Hefeteig Dinkelmehl verwendet und als Trockenfrüchte Aprikosen, Feigen und Cranberries. Die Trockenfruchtauswahl lässt sich jedoch beliebig variieren. Obwohl ich sagen muss, dass mir die getrockneten Feigen besonders gut schmecken, die würde ich nicht weglassen.


Früchte-Dinkel-Brötchen

für 12 Stück

300 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe (21g)
1 Prise Salz
500 g Dinkelmehl
50 g Rohrzucker
1 TL Zimt
2 EL Leinsamen
100 g getrocknete Aprikosen
50 g getrocknete Feigen
100 g getrocknete Cranberries
50 g ganze Haselnüsse

Die Hefe in das lauwarme Wasser einbröseln und dann dann rühren, bis sie sich aufgelöst hat. Eine Prise Salz hinzufügen. Die Mischung kurz ruhen lassen.
Mehl, Zucker, Zimt und Leinsamen in einer großen Schüssel vermischen.
Die Aprikosen hacken (nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, ich habe sie ungefähr gezehntelt). Die Feigen ebenfalls hacken.
Die Trockenfrüchte und die Wasser-Hefe-Mischung zur Mehlmischung geben und alles zu einem Hefeteig verrühren. Den Teig abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen.
Dann den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Haselnüsse grob hacken. Den Teig gut durchkneten und in 12 Stücke teilen (geht am besten mit bemehlten Händen). Die Stücke zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die gehackten Haselnüsse auf den Teigkugeln verteilen.
Die Brötchen ca. 20-25 Minuten im Ofen backen.

Sonntag, 11. Mai 2014

Mein Rezept für Schokomuffins

Gestern hatte ich es bereits angekündigt. Auf der Suche nach einem Rezept für Schokomuffins war ich von den verschiedenen Möglichkeiten für den Teig so überwältigt, dass ich mich entschieden habe, eine Feldstudie durchzuführen: ich habe Muffins in vier verschiedenen Teigkombinationen gebacken und diese verglichen:
1. mit Öl und Buttermilch
2. mit Öl und Milch
3. mit Butter und Buttermilch
4. mit Butter und Milch

Ich hatte euch gefragt, was ihr tippt, welche Kombination mir am besten geschmeckt hat. Hut ab, ihr lagt goldrichtig: die Lösung ist Butter und Buttermilch. Ich war über das Ergebnis etwas überrascht - mein Tipp im Voraus hätte anders ausgesehen. Denn nachdem ich neulich Muffins mit Schokostücken aus einem Teig mit Öl gebacken habe, die so schön locker und leicht geworden sind, hatte ich erwartet, dass der Teig mit Öl das Rennen machen würde ... dem war aber im Direktvergleich nicht so. Die Muffins mit der Butter im Teig sind sogar schöner aufgegangen. Und geschmacklich waren auch die Muffins mit Butter ein wenig besser, da man das Öl doch noch leicht geschmeckt hat (evtl. lag es auch daran, dass bei diesen Muffins auch ausser Schokolade nichts zu schmecken ist, sprich die Teigzutaten noch deutlicher hervortreten als für andere Muffins - in anderen Rezepten verwende ich gerne wieder Öl, das ist ja auch gesünder). Und die Muffins mit Buttermilch haben ein wenig frischer geschmeckt als die mit Milch, was wohl durch die Säure in der Buttermilch zu erklären ist. So beinhaltet mein Schokomuffinrezept nun Butter und Buttermilch im Teig. 






Schokomuffins

für 12 Stück

100 g Butter
150 g dunkle Schokolade
1 Ei
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 ml Buttermilch
250 g Mehl
2 TL Backpulver
½ TL Natron
1 Prise Salz
30 g Kakaopulver

Die Butter vor Backbeginn aus dem Kühlschrank holen und weich werden lassen. 


Ein Muffinblech mit Förmchen auskleiden. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Schokolade in Stücke hacken.



 Die Butter schaumig schlagen. Das Ei und den Zucker und Vanillezucker zugeben und schaumig schlagen. Als letztes die Buttermilch unterrühren. In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Kakaopulver mischen. Die Mehlmischung vorsichtig unter die flüssige Masse rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Als letztes die Schokoladenstücke unterheben (dabei ca. 1/4 auf der Seite lassen).

Den Teig auf die Förmchen verteilen, am Schluss in jede Mulde ein paar Schokostücke stecken. Alles ca. 20-25 Minuten (bei mir 25) backen.


Samstag, 10. Mai 2014

Das Schokomuffinteig-Experiment

Das Thema Schokomuffins ist ein weites Feld. Es gibt sie in allen möglichen Variation für verschiedenste Präferenzen. 
Es stellt sich die Frage nach dem Teig ... eher saftig oder locker. Butter oder Öl für den Teig? Welche Schokoladenarten? Weisse? Milchschokolade? Zartbitter? In welcher Form ... geschmolzen oder in Stücken? Wie gross sollen sie Stücke sein? Und wie schokoladig soll es werden? Welche Extras? Und so weiter ... 

Rezepte habe ich mittlerweile ein paar nachgebacken. Beim ersten war mir bei weitem zu viel Kakaopulver im Teig, das war schon richtig bitter für meinen Geschmack. Und ein Rezept mit einem Teig in Pudding-Konsistenz habe ich auch nachgebacken. Die Muffins waren zwar fein, allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass meine idealen Schokomuffins doch echte Schokostücke beinhalten sollen. Gute Zartbitterschokolade. Und der Teig soll schön locker sein. Die Muffins sollen aber puristisch schokoladig bleiben, ohne andere Extras, die vom Schokoladengeschmack ablenken.


Bei der obigen Zwischenbilanz angekommen, stellte sich für mich noch die Frage nach dem Teig. Butter oder Öl? Buttermilch oder Milch? Rezepte habe ich in allen Kombinationen gesehen. Um zu einem aufschlussreichen Ergebnis zu kommen, habe ich eine Feldstudie durchgeführt: Ich habe ein Grundrezept in den 4 verschiedenen Möglichkeiten gebacken und verglichen:
1. mit Öl und Buttermilch
2. mit Öl und Milch
3. mit Butter und Buttermilch
4. mit Butter und Milch

Was tippt ihr, welche Kombination mir am Ende am besten geschmeckt hat und nun in mein Schokomuffin-Rezept eingeht? Die Lösung und das Rezept gibt's demnächst hier zu lesen ...

Freitag, 9. Mai 2014

Noch eine Woche: Mach mit beim KULINARISCHEN PREISRÄTSEL!

Ein kurzer Reminder für alle Rätselfans: Das kulinarische Kreuzworträtsel läuft noch bis zum 17. Mai. Dann werden die Preise verlost. Von einigen Teilnehmern wurde mir gesagt, dass das Rätsel seinem Namen gerecht wird und dass auch wirklich ein wenig geknobelt werden muss. Aber machbar ist es auf jeden Fall. Und das nächste Rätsel wird etwas leichter, versprochen. Die Idee dafür gibt's bereits.

Unten findet ihr den Link zum ausdrucken. Wenn ihr keinen Drucker habt und das Rätsel direkt am Computer lösen wollt, schickt mir einfach eine kurze Mail und ich sende euch die Excel-Datei zu (noplainvanillakitchen@googlemail.com).

Thema des Rätsels: Thema Trend-Foods sowie Fakten zur Nahrungsmittelproduktion/dem Handel


Zur Teilnahme sendet bitte einfach bis zum 17. Mai 2014 eine E-Mail mit dem Lösungswort unter Angabe eures Vor- und Nachnamens (sowie dem Land, in dem ihr wohnt wegen dem Gutschein) an noplainvanillakitchen@googlemail.com.

Die Gewinne:
1. Einen Gutschein von mydays im Wert von 100€, der mir zur Verfügung gestellt wurde. Bei mydays kann man Gutscheine für verschiedenste Erlebnisse erwerben, schaut euch doch einfach mal auf der Seite um, ist sicher für jeden was dabei (ich habe mich bewusst dafür entschieden, nicht zwei Mal einen Gutschein im Wert von 50€, sondern einen im Wert von 100€ zu verlosen, da man mit letzterer Summe meiner Meinung nach schon in ziemlich coole Dinge investieren kann).
2. Zudem habe ich mich für einen persönlichen Gewinn entschieden: das Buch, welches ich als letztes gelesen und so richtig spannend gefunden habe, wird ein Mal verlost: der Roman Landleben von Hilal Sezgin. Ihr Werk beschreibt das Landleben von der idyllischen, aber auch der anstrengenden Seite. Sehr flüssig und amüsant zu lesen, gleichzeitig regt das Buch aber auch zum Nachdenken an. Ich fand's super.

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Name und E-Mail-Adresse sind zur Gewinnspielteilnahme zwingend erforderlich. Eine Mehrfachteilnahme am Gewinnspiel ist nicht erlaubt. Die Gewinner werden per Zufall ausgelost - die Auslosung obliegt ausschließlich dem Gewinnspiel-Organisator. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Europas. Teilnahmeschluss ist der 17. Mai 2014 um 23:59 Uhr.
Im Gewinnfall wird euer Vorname sowie der erste Buchstabe eures Nachnamens auf meinem Blog veröffentlicht, zum Versand des Buchgewinns bitte ich euch im Anschluss um die Adresse.

Die Lösung des Rätsels wird nach Ende des Gewinnspiels hier aufgeschaltet. 

Dienstag, 6. Mai 2014

Die Quinoa-Ideen gehen nicht aus: heute gibt's Porridge

Als Botschafterin für die vielseitige Einsetzbarkeit des Quinoa-Korns liefere ich heute mal wieder ein neues Rezept. Dass man Quinoa bestens zum Frühstück essen kann, habe ich ja bereits mehrfach (hier und hier) kundgetan. Quinoa kann man aber auch anstatt mit Wasser einfach mit Milch kochen - also quasi als Porridge servieren, nur eben mit Quinoa anstatt den Haferflocken. Dafür muss man das Ganze einfach etwas länger köcheln lassen. Rezepte sind auf US-amerikanischen Blogs en masse zu finden, ich habe mich letztendlich an der Rezeptur von Closet Cooking orientiert.
Anmerkung: Im Rezept unten habe ich bewusst reichlich Flüssigkeit verwendet, auch um sicherzugehen, dass das Quinoa nicht anbrennt und auch nicht trocken wird. Das Porridge ist am Ende noch ein wenig flüssig und nicht ganz so breiig wie Haferflocken-Porridge.

Mir hat's super geschmeckt - auch mit Sojamilch. Und mit ein paar Nüssen und frischen Früchten entsteht ein sehr vollwertiges Frühstück. Dass Quinoa zudem sehr gesund ist, könnt ihr alle bestimmt schon nicht mehr hören, oder?


Quinoa-Porridge

für 1 Portion

60 g Quinoa
200 ml Milch (bei mir Sojamilch)
100 ml Wasser
2 TL Rohrzucker (oder weniger, wer es nicht so süß mag - alternativ: Ahornsirup)
1 Prise Zimt
1 EL Mandelblättchen (alternativ: Pekannüsse)
1 Handvoll frische Blaubeeren (alternativ: Mango, Erdbeeren)

Das Quinoa waschen und in einem Topf zusammen mit Milch, Wasser, Zucker und Zimt ein Mal aufkochen lassen. Dann die Temperatur stark zurückschalten und bei zugedecktem Topfdeckel ca. 15 Minuten ganz leicht köcheln lassen, bis das Quinoa gar ist. Am Ende die Mandeln und Blaubeeren unterrühren.

Sonntag, 4. Mai 2014

Riesige Rhabarbermuffins

Am 1. Mai habe ich nach der traditionellen Familienwanderung noch ein paar Stangen Rhabarber aus dem Garten mit nach Hause bekommen. Den Rhabarber habe ich umgehend in Muffins weiterverarbeitet. Das stellt insofern eine Premiere dar, da ich Rhabarber bisher noch nie verbacken, sondern immer zu Kompott oder Crumble weiterverarbeitet habe. Alles übrigens äusserst lecker, da ich die Rohversion um Längen zu sauer finde, um geniessbar zu sein.


Es wurden Muffins und (vorerst) kein Kuchen gebacken, da ich mich an ein Beitrag auf Sarah's Krisenherd zu Rhabarbermuffins mit weisser Schokolade erinnert habe. Das Rezept kommt von lecker.de. Normalerweise sind die Zuckermengen für Gebäck in Rezepten für meinen Geschmack ja eher zu üppig bemessen und daher verwende ich oft weniger als angegeben. In diesem Fall schienen mir 75 g Zucker für 12 Muffins allerdings eher knapp bemessen, und in Anbetracht der Säure des Rhabarbers erst recht, deshalb habe ich etwas aufgestockt und gut 100 g Zucker verwendet.


Herausgekommen sind, auch durch die 300 g frischer Rhabarber, die verwendet werden, sehr grosse und saftige Muffins. Noch immer eher sauer als süß. Und die weisse Schokolade sorgt dezent für ein gewisses Extra.

Freitag, 2. Mai 2014

Noch 2 Wochen bis zur Verlosung beim Kulinarischen Kreuzworträtsel

Hallihallo,

pünktlich zum Wochenendstart mache ich euch nochmals auf das kulinarische Kreuzworträtsel aufmerksam. Wenn das Wetter bei euch so regnerisch ist wie bei mir, ist Rätseln doch eine absolut passende Beschäftigung, oder? Dabei gibt's noch was zu lernen und zu gewinnen!

Die ersten richtigen Lösungen sind bereits bei mir eingegangen, das Rätsel ist also lösbar. Unten findet ihr den Link zum ausdrucken. Wenn ihr keinen Drucker habt und das Rätsel direkt am Computer lösen wollt, schickt mir einfach eine kurze Mail und ich sende euch die Excel-Datei zu (noplainvanillakitchen@googlemail.com).

Thema des Rätsels: Thema Trend-Foods sowie Fakten zur Nahrungsmittelproduktion/dem Handel


Zur Teilnahme sendet bitte einfach bis zum 17. Mai 2014 eine E-Mail mit dem Lösungswort unter Angabe eures Vor- und Nachnamens (sowie dem Land, in dem ihr wohnt wegen dem Gutschein) an noplainvanillakitchen@googlemail.com.

Die Gewinne:
1. Einen Gutschein von mydays im Wert von 100€, der mir zur Verfügung gestellt wurde. Bei mydays kann man Gutscheine für verschiedenste Erlebnisse erwerben, schaut euch doch einfach mal auf der Seite um, ist sicher für jeden was dabei (ich habe mich bewusst dafür entschieden, nicht zwei Mal einen Gutschein im Wert von 50€, sondern einen im Wert von 100€ zu verlosen, da man mit letzterer Summe meiner Meinung nach schon in ziemlich coole Dinge investieren kann).
2. Zudem habe ich mich für einen persönlichen Gewinn entschieden: das Buch, welches ich als letztes gelesen und so richtig spannend gefunden habe, wird ein Mal verlost: der Roman Landleben von Hilal Sezgin. Ihr Werk beschreibt das Landleben von der idyllischen, aber auch der anstrengenden Seite. Sehr flüssig und amüsant zu lesen, gleichzeitig regt das Buch aber auch zum Nachdenken an. Ich fand's super.

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Name und E-Mail-Adresse sind zur Gewinnspielteilnahme zwingend erforderlich. Eine Mehrfachteilnahme am Gewinnspiel ist nicht erlaubt. Die Gewinner werden per Zufall ausgelost - die Auslosung obliegt ausschließlich dem Gewinnspiel-Organisator. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Europas. Teilnahmeschluss ist der 17. Mai 2014 um 23:59 Uhr.
Im Gewinnfall wird euer Vorname sowie der erste Buchstabe eures Nachnamens auf meinem Blog veröffentlicht, zum Versand des Buchgewinns bitte ich euch im Anschluss um die Adresse.

Die Lösung des Rätsels wird nach Ende des Gewinnspiels hier aufgeschaltet.